Als krasser Außenseiter geht der Malchiner FSV in die finalen Landesliga-Matches. Die Personallage und die Statistik erfordern Kämpferherz.

Zwei Möglichkeiten haben die Landesliga-Kicker des FSV Malchin noch, um eine düstere Bilanz aufzumotzen. In den bisherigen fünf Auswärtsmatches setzte es fünf Niederlagen. Trotz aufsteigender Form ziert der Malchiner FSV das Tabellen-Ende. In der Auswärtsstatistik steht man mit 0 Punkten auf dem letzten Platz. Jeder andere Kontrahent konnte bisher mindestens einen Zähler in der Fremde holen. Wenn am Sonntag die zweite Kerze am Adventskranz angesteckt wird, geht der Malchiner FSV auf Reisen.

Man will mehr Feuer in seine Auswärtsauftritte bringen. Beim FSV Bentwisch II muss die Mannschaft in der letzten Partie der 12. Runde antreten und versuchen, die dunkle Serie zu beenden. Zuletzt hatten die Auftritte von Malte Emberger, Andy Weinreich, Theo Ullrich und Co. Feuer. Gerade in den Heimmatches ging die Post ab, doch auswärts will es bislang nicht klappen.

Rosig stehen die Vorzeichen für Sonntag dabei keineswegs. Schon im letzten Heimspiel gegen den TSV Friedland mussten einige Ausfälle verdaut werden. Ob Max Röhr, Nico Libnow, Theo Ullrich oder Tim Andrys wieder zum Kader stoßen können, wird bis kurz vor dem Anpfiff fraglich bleiben. Zudem sorgen die Blessuren, die sich Anton Messing und David Schmidt im rauen Friedländer Clinch einfingen, für weitere Fragezeichen sorgen. Fest steht der Ausfall von Mehmet Yildiz, der Angreifer fehlt gesperrt.