Am Sonnabend hat der Malchiner FSV endlich wieder Heimvorteil. Eines scheint sicher: Im Keller der Landesliga geht’s rund. Bis zum Weihnachtsfest gilt für Emberger, Weinreich, Jähnke und Co., sich eine möglichst gute Ausgangslage für die Rückrunde zu erarbeiten.

Die Malchiner Elf blieb am vergangenen Wochenende spielfrei. Das angesetzte Duell beim Grimmener SV wurde kurzfristig abgesagt, da der Platz nach Angaben der Gastgeber keine Bedingungen für ein Landesliga-Format hergab. Nun wird das Match am 13. Dezember angepfiffen. So weit geht der Blick bei den Peenestädtern gar nicht. Man richtet den Fokus voll auf den Samstag.

Das finale Heimspielwochenende wird ein deftiges beim Malchiner FSV. Am Sonnabend kommt es zum Landesliga-Clinch mit dem TSV Friedland. Einen Tag später kommt mit dem Neukalener TuS um 13 Uhr der Spitzenreiter zur Kreisoberliga-Partie, und obendrein ist in der Zachow-Halle über das gesamte Wochenende Fußball-Vollbetrieb.

An einer Aufgabe verzweifelten die FSV-Fußballer zuletzt förmlich. Es gelang einfach nicht, einem Heimsieg einen zweiten folgen zu lassen. Auch das ist ein Grund, warum die 1919er dicht an der Abstiegszone stehen. „Wir wollen gerade auf eigenem Platz unsere Chancen nutzen. Auch wenn es gegen Friedland richtig schwer wird“, weiß Marcus Budniak. Die Friedländer haben vier ihrer letzten fünf Landesliga-Matches gewonnen. Nur ein Sechs-Punkte-Abzug wegen Vergehens gegen Vorgaben beim Schiedsrichter-Soll hält die Hagedorn-Kicker von einer Spitzenposition in der Tabelle ab.

Bei den 1919ern ärgerte man sich über die Spielabsage. Nach dem überraschenden 2:1-Sieg gegen den VfL Bergen hatte die Mannschaft zwei Wochen lang kein Pflichtspiel. Um im Rhythmus zu bleiben, testete man bei der TSG Neustrelitz II und verlor knapp mit 2:1.

Für die Malchiner wird es das letzte Heimspiel des Jahres. Anstoß ist am Sonnabend ab 14:30 Uhr am Fritz-Reuter-Platz.