In der Fußball-Landesliga Ost erwartet der FSV Malchin am Sonnabend um 14:30 Uhr die zweite Garnitur des 1. FC Neubrandenburg 04.
In harten Wochen befindet sich Fußball-Landesligist FSV Malchin. Nach der 0:5-Packung soll nun eine Reaktion folgen. Die Mannschaft setzt auf den Heimvorteil. Vier Punkte ergatterte der FSV Malchin in der bisherigen Spielzeit. Das ist wenig und bedeutet Abstiegskampf pur.
Am Sonnabend kommt es auf dem Kunstrasen am Fritz-Reuter-Platz wieder zu einem heiklen Duell. Nach der derben 5:0-Klatsche beim FC Rot-Weiß Wolgast – ebenfalls ein tabellarisches Kellerkind – hat es der FSV Malchin verpasst, einen Bigpoint im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren. Stattdessen ist die Malchiner Mission klarer denn je: Es geht darum, möglichst alle Optionen auszureizen, um auch im kommenden Jahr wieder in der zweithöchsten Spielklasse des Landes Mecklenburg-Vorpommern spielen zu dürfen.
Ob der junge Malchiner Kader diese Herausforderung meistern kann, bleibt fraglich. Mit dem FC Neubrandenburg ist am Sonnabend eine Elf in Malchin zu Gast, die durchaus als Angstgegner taugt. Die letzten drei Duelle gingen allesamt an die Vier-Tore-Städter. Das letzte Heimspiel endete mit einer fetten 5:1 Klatsche für die 1919er.
Da es gerade in der Fremde für Hensel, Peters, Yildiz und Co. nichts zu holen gab, muss man schon fast etwas bockig auf den Heimvorteil setzen. Immerhin waren die letzten FSV-Performances auf eigenem Feld durchaus brauchbar.