Am Sonnabend hat die 1. Herrenmannschaft des FSV Malchin den Laager SV zu Gast und hofft auf den ersten Saisonsieg. Gespielt wird erstmals auf dem Kunstrasen.

Nach der knappen 3:2-Niederlage beim VFC Anklam haben die Peenestädter die rote Laterne in der Landesliga übernommen. Als eine von gerade einmal zwei Mannschaften in der Landesliga Ost ist die Elf in dieser Saison noch ohne dreifachen Punktgewinn.

Verrückt machen lassen will man sich an der Peene von der Momentaufnahme dennoch nicht. Die Saison ist recht jung. „Unsere Ohren sind gespitzt, wir sind auf der Lauer und wachsam. Das ist ein besonderes Spiel für uns“, erklärt Marcus Budniak vor dem Duell des fünften Spieltages. Unbedingt peilen die 1919er einen vollen Erfolg an, um dadurch den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle herstellen zu können.

Gespielt wird erstmals in dieser Saison auf dem Kunstrasen. Eigentlich hatte man gehofft, mittlerweile Flutlicht im Block-Stadion zu haben. Die Installation verzögert sich allerdings, und so zog die Mannschaft zu Wochenbeginn für den Trainingsbetrieb wieder an den Fritz-Reuter-Platz.

Dort will man nun am Sonnabend mit Elan auf Punktejagd gehen. Die Laager gelten für die FSVer als eine Art Angstgegner. In der letzten Saison gingen alle Punkte an den LSV. Der 1:2-Heimniederlage folgte eine 2:0-Auswärtspleite. Dieses Mal soll der Spieß aber umgedreht werden.

Gespannt sein darf man auf das Aufgebot der 1919er. Zuletzt fehlten Hannes Jähnke, Mehmet Yildiz, Jaro Meschzan, David Schmidt, Paul Asmus, Justin Haack, Ole Maisenhölder und Armin Drögmöller aus unterschiedlichen Gründen. Zumindest in der Abwehr will der FSV wenig experimentieren. Das soll helfen, die Zahl der Gegentore nicht so wie bisher zu erhöhen, denn schon zehn Gegentreffer kassierte Malte Emberger in dieser Saison; ein Wert, den die Offensive nicht kompensieren konnte.