Alle Achtung! Die Malchiner Nachwuchsabteilung kommt immer besser in Schwung. Trotz der Niederlage gegen Hansa Rostock überwog bei den 1919ern der Stolz.
Im Landespokalwettbewerb sind die Malchiner C-Junioren ausgeschieden. Das war zu erwarten, da man in der zweiten Runde auf die Vertretung von Hansa Rostock traf. Doch wer ein klares Spiel erwartet hatte, wurde eines Besseren belehrt.
Randnotiz: Schon im Vorjahr gab es dieses Spiel. Damals siegten die Hanseaten mit einem zweistelligen Ergebnis. Die kleinen Malchiner konnten dagegenhalten und sich wehren. So hatten die Rostocker zwar mehr Ballbesitz, aber im ersten Durchgang kamen sie zu keinen nennenswerten Torgelegenheiten.
Immer wieder konnte die Abwehr, die von Lara Weikert und Noah Piepert angeführt wurde, die Attacken bereinigen. Die erste Chance des ersten Teils hatten sogar die Malchiner. Nach einem Gegenstoß fand Maximilian Saß den mit geeilten Rade Budniak. In der 3. Minute war der Malchiner Offensivmann zu überrascht. Trotz der guten Leistung gingen die Rostocker mit einem zwei Tore Vorsprung in die Pause. Ein Schuss aus 23 Metern schlug neben dem Pfosten ein, zudem flutschte Keeper Aaron Tschörner ein hoher Ball durch die Finger.
Auch zu Beginn des zweiten Parts hielt die FSV-Elf von Trainer Lucas Gütschow gut mit. Bruno Schröder hatte die Möglichkeit zu verkürzen. Das Malchiner Mittelfeld verlor in der Endphase zunehmend die Staffelung. Die Rostocker nutzten dies mit den Treffern zum 3:0 und zum 4:0-Endstand.
In der Landesliga wartet für die Rot-Weißen nun der schwere Punktspiel-Teil. Nach drei Siegen aus vier Spielen kann sich die Mannschaft im oberen Teil der Tabelle festsetzen. Am Sonnabend wartet der Demminer SV (11:30 Uhr) am Fritz-Reuter-Platz.
FSV Malchin: Tschörner, Willmann, Pieper, Weikert, Bargholz; Saß, Ludwig, Schulte-Ebbert (65. Kontny), Cobaij, Budniak, Schröder