Große Aufregung beim Malchiner FSV: Die Nachwuchsabteilung hatte vor Weihnachten noch einmal richtig viel zu tun, feuerte die Erstligisten der näheren Umgebung an und verbrachte die letzten Tage des Jahres sportlich.

Die Aufnahme von 50 Gramm Zucker pro Tag empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation. Dabei spielt keine Rolle, ob der Zucker in Getränken oder anderen Lebensmitteln enthalten ist. Sehr wahrscheinlich werden auch die Kicker des Malchiner FSV über die Weihnachtsfeiertage genascht haben.

Doch bevor es so weit war, gab es noch reichlich Aufregung. Sportlich vertrieb man sich das Warten auf das Weihnachtsfest. Selbst war man dabei auch aktiv, doch stand das Erlebnis und Kennenlernen von anderen Sportarten im Vordergrund.

So ging es am 4. Advent zum Spitzenspiel der Eishockey-Bundesliga. Die Berliner Eisbären empfingen den EHC Ingolstadt. Der Spitzenreiter aus Bayern ließ den Eisbären keine Chance. Bei der 1:6-Schlappe in der großen Uber-Arena waren die Berliner chancenlos.

Älteren wird’s in Erinnerung geblieben sein, wie der Wellblech-Palast seinerzeit kochte. Mittlerweile sind die Eisbären ein top-vermarkteter Spitzenverein – mit einem Spieler namens Jonas Müller. Highlight: Auch die FSVer haben einen Jonas Müller in den eigenen Reihen. Der 11-Jährige bewegt sich aber aktuell lieber beim Fußball anstatt auf dünnem Eis.

Vom Puck zum großen Ball ging die Reise nach Rostock. Die Seawolves-Basketballer sind der einzige Bundesligist in Mecklenburg-Vorpommern. Schon am Montag hatten viele Fußballer Gelegenheit, die Spieler persönlich zu treffen. Die FSVer waren Zaungäste beim Training, das direkt neben der Bolzarena stattfand.

Zum Heimspiel gegen die Hamburg Towers waren die Peenestädter dann mittendrin. Ole, Martha, Joris und Co. holten sich vor dem Tipp-Off Autogramme. Auch Selfie-Wünsche erfüllten Sid Marlons Theiss und seine Kollegen angenehm gelassen. Dazu sicherten sich die Hansestädter mit einem Drei-Punkt-Festival zum Start einen 10-Punkte-Vorsprung. Der wurde bis zum Ende gehalten und der Sieg eingefahren.

Ob Eishockey, Bolzarena sowie Pandino oder Seawolves – für ein sportliches und bewusstes Miteinander waren die drei tollen Tages zum Jahresende ein erlebnisreicher Abschluss. Nicht nur für die Nachwuchskicker gab es viel zu lernen und zu erleben. Nun freut man sich auf die Herausforderungen im neuen Jahr.