Stück für Stück pirscht sich der Malchiner FSV an die Landesliga-Saison heran. Am Freitag-Abend erwartet die Mannschaft einen echten Härtetest zum Testduell. Es geht gegen einen Verbandsligisten.

Vor einer schwierigen Mission in der Landesliga steht der Malchiner FSV: Mit vielen Youngstern gespickt geht die Elf die Herausforderung an. Dabei soll fehlende Erfahrung durch Einsatz und Leidenschaft ausgeglichen werden.

Der FSV wird mit einer blutjungen Elf in die Saison gehen und versuchen, sich von den Abstiegsrängen fernzuhalten. Schon im ersten Probeduell konnte die Mannschaft durchaus Positives aus der Hitzeschlacht mitnehmen. Immerhin kam der Aufsteiger kaum zu dicken Chancen und war von der Abwehr um Max Röhr und Ole Maisenhölder gut behütet.

Eine ähnliche Leistung, garniert mit einigen eigenen offensiven Nadelstichen, am Freitag-Abend abzurufen, dürfte das Ziel sein. Jener Ex-A-Junior Maisenhölder feierte am Sonnabend sein Debüt im Herrenbereich. Wie den 18-jährigen Defensivspieler gilt es, die Youngster in die Mannschaft zu integrieren. Gute Nachrichten aus der Personalabteilung: Abgänge verzeichnete der einzige Landesligist der Mecklenburger Schweiz nicht. Damit kann Trainer Marcus Budniak auf sein Korsett der Vorsaison zurückgreifen. Urlaubs- sowie verletzungsbedingt fehlen den Platzherren am Freitag einige Akteure bei diesem anspruchsvollen Heimspiel.

Einen Verbandsligisten im Block-Stadion zu begrüßen ist alles andere als Normalität; noch dazu an einem Freitag-Abend. Wenn um 19 Uhr das Match angepfiffen wird, ist im Stadion für alles gesorgt. Die äußeren Bedingungen lassen ein anständiges Testduell zu.